Die Schrift im Lebenslauf

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Viele Bewerber schenken der Schrift im Lebenslauf leider keine Beachtung. Dabei wäre das eine von vielen Gelegenheiten aus der Masse herauszustechen.

Warum ist die Schrift im Lebenslauf wichtig?

Wenn Personalisten jeden Tag 100te Bewerbungen lesen müssen, dann haben sie sich rasch an einer Schrift satt gesehen. Im schlimmsten Fall führt das dazu, dass Ihre Bewerbung als unsympathisch wahrgenommen wird. Fatal, wenn die Zeit des Personalisten drängt und er rasch aussortiert.

Versetzen Sie sich in den Leser!

Wie geht es Ihnen, wenn sie ein Buch lesen? Je sympathischer Ihnen die Schrift ist, desto mehr werden Sie Lust haben, das Buch zu lesen. Strengt aber die Schriftgröße Ihre Augen an oder führt die gewählte Schrift dazu, dass Sie das Schriftbild als unsympathisch empfinden, werden Sie das Buch weniger gern lesen.

Denken Sie daran, dass die Schriftart die Gesamterscheinung Ihres Lebenslaufes beeinflusst, da manche Schriften mehr Platz erfordern als andere. Prüfen Sie auch, ob Ihnen die Schrift noch gefällt, wenn Sie fett oder kursiv schreiben. Sehen Sie sich letztlich auch an, wie die Schrift wirkt, wenn Sie sie als Überschrift benutzen.

Erfolgreiche Schriftarten

Wenn man eine Schrift im Lebenslauf verwendet, die nicht jeder verwendet, dann könnte man den Effekt erzielen, dass die Bewerbung besonders ins Auge sticht!

Die meisten Personalisten überfliegen die Bewerbungsunterlagen schnell. Sie sichten die Dokumente nach wesentlichen Kriterien, die für den Job wichtig sind. Am leichtesten fällt dies, bei Bewerbungsunterlagen, die leicht zu lesen sind.

Sie sollten daher keinesfalls “Times New Roman” oder “Arial” verwenden, da diese zu den gängigsten Schriften zählen und sehr oft verwendet wird. Ich persönlich empfehle Gambria, Calibri und Gil Sans. Allerdings gilt das nur so lange, als man sich auch an diesen Schriften satt gesehen hat.

Suchen Sie sich daher eine Schrift für Ihren Lebenslauf aus, die gut lesbar ist, Ihnen gefällt und die über keine Serifen verfügt, da diese wenig seriös wirken. Überfordern Sie das Auge des Personalisten keinesfalls mit einem ausgefallenen Design, wenn es sich nicht um eine Bewerbung in einem Kreativberufen handelt.

Denken Sie daran, dass auch Brillenträger die Schrift am PC gut lesen können soll. Befragen Sie dazu jemanden, der schon ein bisschen älter ist bzw. eine Brille trägt.

Eine Liste über alle Schriftarten finden Sie hier.

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